Buchmesse goes modern

Lituro.de, Startup aus dem Saarland, hat es geschafft, auf der Leipziger Buchmesse als eines von 14 Nominees für das dortige Startup-Village unter dem Begriff Neuland 2.0 für innovative Ideen im Buchmarkt am ausgelobten Wettbewerb teilzunehmen. Dabei geht es darum, gezielt Startups zu fördern, die dem etwas altbackenen Buchmarkt auf dem Weg in eine moderne Zukunft weiterhelfen.

Ich freue mich sehr, dass sie sich für „BuchenLernen. Die App als Buch!“ als Musterbeispiel für die Kombination von Print und Online-Medien entschieden haben.

Buchinfos und mehr

Dabei spezialisiert sich Lituro auf Informationsangebote im Fach- und Sachbuchbereich, die nicht nur Buchinfos, sondern möglichst umfassende zusätzliche Online-Mehrwerte anbieten. Im Falle von BuchenLernen sind dies die passende iPhone App, der Podcast und der Blog „Buchenlernen“ sowie Terminangebote zu Seminaren und generell zu Autorenlesungen oder anderen relevanten Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem jeweils gesuchten Buch.

Vor allem erhalten Autoren ihre eigene Autorenseite und stellen sich dort mit Hintergrundinformationen und eben den gewünschten Zusatzangeboten zum Buch vor.

Vorbeischauen auf der Leipziger Buchmesse

Neuland 2.0 präsentiert sich persönlich und interaktiv auf der Leipziger Buchmesse an zwei Tagen, am 18. und 19. März, in Halle 5, Ansprechpartner vor Ort ist Christopher Seydel. Die gesamte Pressemitteilung zu Neuland 2.0 listet alle teilnehmenden Startups auf, da gibt es sicher noch einiges zu entdecken! „Neben der Präsentationsfläche für die Produktideen bietet eine Bühne, moderiert von Kim Richters (Gründerszene), ausreichend Raum, Besucher und Geschäftspartner von der Idee zu überzeugen. Ein Loungebereich ermöglicht zusätzlich individuelle Gespräche (Pressemitteilung der Leipziger Buchmesse)“.

Christoph Seydel habe ich im persönlichen Gespräch als jemanden kennengelernt, der die seltene Kombination von TechnikFreak und BuchFreak in sich vereint und daraus auch noch ein spannendes Geschäftsmodell geschaffen hat, das den anachronistischen, stark protektionierten Buchmarkt mit positiven Inputs versehen dürfte.

Dass er zudem Wirtschaftsjunior ist, rundet das positive Bild ab: Good luck!